Kategorie
s Effektiver Sonnenschutz
Was ist UV-Strahlung und wie kann man sich davor schützen?
Je nach Wellenlänge gibt es drei Arten von ultravioletten Strahlen (UV):
UVA-Strahlen machen etwa 90% der UV-Strahlung aus, sie sind für die Hautalterung und Sonneneinstrahlungsreaktionen in einem späteren Alter sowie für Fotoallergien verantwortlich und können bis zu einem gewissen Grad zu Hautkrebs beitragen; UVA-Strahlen haben eine geringere Energie als UVB-Strahlen, sind aber 20 mal häufiger als UVB-Strahlen; UVB-Strahlen machen etwa 5% der UV-Strahlung aus, sie verursachen Sonnenbrand, fördern den Bräunungsprozess und tragen zum Hautkrebs bei; UVC-Strahlen erreichen die Erdoberfläche nicht, da sie von der Ozonschicht absorbiert werden.
UV-Strahlung wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts als hautschädlich eingestuft. Zunächst wurde angenommen, dass die frühen und späten Auswirkungen der Sonneneinstrahlung auf die Haut durch UVB-Strahlung verursacht werden.
Heute ist bekannt, dass UVA-Strahlen auch zur Entstehung von Hautkrebs und Melanomen beitragen. Hohe UVA-Dosen können die UVB-induzierte Hautrötung, die Immunsuppression und die schädliche Wirkung auf das Bindegewebe verstärken. Sie tragen auch zur Entstehung von präkanzerösen Läsionen und Hautkrebs bei.
Biologische Auswirkungen der UV-Strahlung werden wie folgt eingestuft: früh – bezogen auf Hautrötung, Sonnenbrand und Hautverdickung; spät – bezogen auf die Auswirkungen der UV-Strahlung auf die Haut, die Pigmentstörungen, Elastose, vorzeitige Hautalterung (Fotoalterung) und die Entstehung von präkanzerösen Läsionen, Hautkrebs und Melanom verursacht.
Es ist äußerst wichtig, die Haut ausreichend vor Schäden durch UV-Strahlen zu schützen. Experten empfehlen die Verwendung von Produkten mit entsprechendem Schutzniveau gegen UV-Strahlung und photostabilen Filtern, die einen umfassenden Schutz vor UV-Strahlung bieten. Schutzprodukte sollten nicht nur beim Bräunen verwendet werden, wenn die Haut den schädlichen Auswirkungen der UVB-Strahlung ausgesetzt ist, sondern auch bei der Behandlung von Dermatosen oder Schönheitsverfahren.